Unter Harninkontinenz versteht man den Verlust der Kontrolle über die Blase, der vom gelegentlichen Austreten von Urin bis hin zur völligen Unfähigkeit, das Wasserlassen zu kontrollieren, reicht. Dieses Problem tritt häufiger bei Frauen auf, bei denen die Wahrscheinlichkeit, dass diese Erkrankung auftritt, doppelt so hoch ist wie bei Männern.
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Symptome einer Harninkontinenz
Zu den häufigsten Symptomen einer Harninkontinenz gehören:
- Urinverlust beim Husten, Niesen, Lachen oder Sport.
- Plötzlicher und unkontrollierbarer Harndrang.
- Häufiges Wasserlassen
- Mehrmals pro Nacht aufwachen, um zu urinieren.
- Urinieren im Schlaf.
Ihr Arzt wird diese Symptome beurteilen, Sie untersuchen und eine entsprechende Diagnose stellen.
Ursachen der Harninkontinenz
Ursachen für Harninkontinenz können sein:
- Schwangerschaft und Geburt: Während der Schwangerschaft drückt die Gebärmutter auf die Blase, was zu Inkontinenz führt. Eine vaginale Geburt kann die Muskeln, die die Blasenkontrolle unterstützen, überdehnen und schwächen.
- Menopause: Verminderter Östrogenspiegel während der Menopause, dünnes Vaginal- und Harnröhrengewebe, was die Blasenkontrolle beeinträchtigt.
- Harnwegsinfektionen (HWI): Harnwegsinfektionen können vorübergehende Inkontinenz verursachen.
- Medikamente: Einige Medikamente, wie zum Beispiel Diuretika, können Harninkontinenz verursachen.
- Nervenschäden: Erkrankungen oder Verletzungen, die die Nerven betreffen, die die Blase steuern, können zu Inkontinenz führen.
- Tumore: Tumore im Harntrakt können die Blasenkontrolle beeinträchtigen.
- Verstopfung: Kann zusätzlichen Druck auf die Blase ausüben.
- Nebenwirkungen einer Hysterektomie: Die Entfernung der Gebärmutter kann die Blasenkontrolle beeinträchtigen.
- Übermäßiger Konsum von Diuretika: Koffein, Vitamin C und Schokolade können die Urinproduktion steigern und die Inkontinenz verschlimmern.
Arten der Harninkontinenz
Es gibt verschiedene Arten von Harninkontinenz, jede mit unterschiedlichen Auslösern und Behandlungsmöglichkeiten:
- Stressbedingt: Kontrollverlust beim Niesen, Lachen, Heben schwerer Gegenstände oder bei intensiver körperlicher Betätigung.
- Überlauf: Unvollständige Entleerung der Blase, was zu ständigem „Urinverlust“ führt.
- Dringlichkeit: Plötzlicher und dringender Harndrang, gefolgt von unfreiwilligem Wasserlassen.
- Funktionell: Unfähigkeit, aufgrund von Erkrankungen wie Arthritis rechtzeitig zur Toilette zu gehen.
- Gemischt: Kombination aus einem oder mehreren der vorherigen Typen.
Factors riesgo
Zu den häufigsten Risikofaktoren gehören:
- Sex: Frauen sind aufgrund der Struktur der Harnwege und Fortpflanzungsorgane anfälliger.
- Alter: Wechseljahre und Alterung verringern die Muskelkraft und die Blasenkapazität.
- Körpergewicht: Übergewicht übt zusätzlichen Druck auf die Blase aus.
- Rauchen: Erhöht das Risiko einer Harninkontinenz.
Prävention
Obwohl Harninkontinenz nicht immer verhindert werden kann, können Sie das Risiko verringern, indem Sie:
- Pflegen Sie ein gesundes Gewicht
- Führen Sie Kegelübungen und andere Übungen durch, um die Blase und den Beckenboden zu stärken.
- Vermeiden Sie Lebensmittel und Getränke, die Inkontinenz verursachen, wie Koffein, Schokolade sowie scharfe und säurehaltige Lebensmittel.
- Rauchen Sie nicht oder hören Sie mit dem Rauchen auf.
- Nehmen Sie regelmäßig an Arztterminen teil.
- Suchen Sie eine Behandlung bei Harnwegsinfektionen, Verstopfung und anderen Erkrankungen auf, die Inkontinenz auslösen können.
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