Die Augenheilkunde hat sich in den letzten Jahren sowohl durch technologische Fortschritte als auch durch chirurgische Techniken weiterentwickelt. Einer dieser Fortschritte liegt im Bereich der Intraokularlinse. Tatsächlich sind sie heute eines der wichtigsten Elemente in der Augenheilkunde.
Intraokularlinsen wurden erstmals vom Augenarzt Nicholas Harold Lloyd Ridley beschrieben; erkannte den Widerstand der Augen der Piloten des Zweiten Weltkriegs. Diesen Soldaten wurde der Kadaver, der die Flugzeuge umgibt, zerbrochen und ihnen wurden Fragmente in die Augen gesteckt. Harold Ridley entdeckte, dass diese Fragmente vom Auge gut vertragen werden und hatte die Idee, eine Intraokularlinse zu schaffen, die in das Auge eingesetzt werden konnte, um Dioptrien zu korrigieren.
Wie hat sich die Intraokularlinse entwickelt?
Anfangs haben wir mit großen Linsen gearbeitet, die ziemlich starr waren, aber die spätere technologische Entwicklung hat dazu geführt, dass diese Linsen faltbar sind und es uns auf diese Weise ermöglichen, durch kleine Einschnitte in das Auge einzudringen.
Parallel dazu haben sich auch Materialien entwickelt. Wir begannen mit starren Methacrylatlinsen, die schließlich zu Silikonlinsen wurden. Heute arbeiten wir mit vollständig biokompatiblen Acrylmaterialien.
Gleichzeitig haben wir auch die Eigenschaften dieses Objektivs weiterentwickelt. Anfangs waren die Linsen monofokal und durften nur aus der Ferne die Teilung korrigieren. Seit vielen Jahren verwenden wir multifokale Linsen, die sowohl die Fern- als auch die Nahkorrektur korrigieren können.
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Früher haben wir eine Brille verwendet refraktive und derzeit diffraktive Linsen. Zuerst gab es Bifokalbrillen, heute haben wir Trifokalbrillen, die für das Nah- und Zwischensehen verwendet werden. Darüber hinaus gibt es auch Linsen mit erweiterter Reichweite für ein dynamischeres aktives Sehen.
All diese Fortschritte ermöglichen es uns heute, die Linsenchirurgie so stark zu personalisieren, dass wir dem Patienten eine Intraokularlinsenimplantation anbieten können, die besser auf seine vitalen Bedürfnisse abgestimmt ist.